Beim Hofer begegnet man sich auf Augenhöhe. Offen, freundlich, unkompliziert. Du spürst gleich, dass hier nichts aufgesetzt ist, sondern echt und ehrlich gemeint:
Im Umgang miteinander. In der Art, wie Gastgeberin Kathrin das Haus führt. In der Verbindung zur Natur. Und in kleinen Entscheidungen, die mit großer Wirkung getroffen werden.
Gastgeben heißt für uns nicht, jemandem die Wünsche von den Augen abzulesen. Sondern zuzuhören. Da zu sein, wenn man gebraucht wird. Und auch mal Raum zu lassen.
Wir glauben an das Einfache – nicht, weil wir es uns leicht machen wollen, sondern weil es oft genau das ist, was gut tut: ein ehrliches Gespräch, ein guter Tipp für den Tag, ein kleiner Moment, der hängen bleibt.
Was uns wichtig ist?
Wertschätzung. Für Menschen. Für Natur. Für das, was da ist. Und dafür, dass es oft die kleinen Dinge sind, die einen Urlaub besonders machen.
*Vollerisch für „Es muss nicht alles perfekt sein. Aber ehrlich, das wäre schon gut!“
Wenn du beim Hofer zu Gast bist, begegnest Menschen, die’s ehrlich meinen. Die anpacken, zuhören, mitdenken – und das Gastgeben nicht als Pflicht, sondern als Freude sehen.
Vieles im Haus dreht sich dabei um Kathrin. Sie ist die Gastgeberin – offen, bodenständig, kommunikativ. Immer für ein Gespräch zu haben, mit einem feinen Gespür dafür, was gerade gebraucht wird. Nicht perfekt durchgeplant, sondern persönlich.
Unterstützt wird Kathrin von ihren Eltern: Die Mama sorgt für liebevolle Details in der Küche, der „Tata“ ist überall, wo er gerade gebraucht wird.
Und weil der Hofer für viele in der Familie mehr als nur ein Haus ist, schaut auch der Rest gern vorbei – Kinder, Partner, Geschwister, Tanten und Onkel.
Vielleicht ist das der Grund, warum man sich hier gleich willkommen fühlt.
Weil es eben kein Betrieb ist. Sondern ein Zuhause.
Was wir tun, tun wir mit Respekt – für Natur, Region und Menschen.
Vermutlich in der Zeit der bajuwarischen Landnahme gegründet, zählt der Hofer zu den ältesten Höfen im Tal.
Erste urkundliche Erwähnung als „curia ze hove“ – ein Einzelgehöft mit stolzer Lage.
Als Besitz der Grafen von Rodenegg war der Hofer ein großer, autarker Hof mit hoher Abgabelast – von Käse über Fleisch bis hin zu Getreide.
Die Bauern konnten sich von der Grundherrschaft lösen – ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung.
Kathrins Urgroßeltern übernehmen den Hof – der Beginn der Hofer-Geschichte in Familienbesitz.
Die ersten Gäste kommen – Kathrins Großeltern werden zu Gastgebern.
Jahr für Jahr beherbergt der Hofer auch Jugendgruppen aus Süddeutschland.
Anbau mit öffentlicher Bar und Restaurantbetrieb.
Erster größerer Umbau am Haus.
Kathrins Eltern übernehmen den Betrieb – mit viel Herz und Gespür für den Charakter des Hauses.
Kathrin wird Gastgeberin – mit einer klaren Haltung: Weniger ist mehr. Gäste sollen hier frei sein, sich wohlfühlen, keine Nummer sein. Deshalb gibt es auch kein Schwimmbad (und keine Erdbeeren im Winter), – sondern echte Natur, ehrliche Gastfreundschaft und das gute Gefühl, angekommen zu sein.